Mykotoxine werden in der Tierhaltung oft unterschätzt.

In den letzten Jahrzehnten konnten durch umfangreiche Untersuchungen die Erkenntnisse über die Auswirkungen von Pilzen und Mykotoxinen erweitert werden. Auch in der Praxis werden Problemen verursacht durch Pilze zunehmend als Problem im Stall erkennt.

Dieses Wissen hat in der Milchviehhaltung dazu geführt, dass das Management beim Silieren verbessert wurde und dadurch die Zahl der verdorbenen (pilzbefallenen) Partien abgenommen hat. Dennoch kommt es in Silagen noch immer zu hohen Pilz- und Mykotoxingehalten. In der Praxis gibt es zwei häufig auftretende Szenarien.

Zum einen setzen Pilze, die mit einsiliert werden, ihr Wachstum in der Silage fort. Im Normalfall entsteht nach dem Einsilieren ein natürlicher Fermentierungsprozess, durch den das Futter gut konserviert wird. Die bereits in der Silage vorhandenen Pilze werden jedoch zum Wachstum angeregt, vermehren sich und setzen Mykotoxine frei, die so ins Futter gelangen.

Im anderen Fall wird das Wachstum der in der Silage vorhandenen Pilze beim Öffnen des Silos angeregt. Meistens ist nur ein kleiner Teil der Pilze in der Silage sichtbar, und lässt sich schwer einschätzen, wo sich Mykotoxine befinden. Mykotoxine sind geruch- und geschmacklos, werden daher nicht wahrgenommen und unerkannt verfüttert. Eine geringe Menge an Mykotoxinen kann von der Kuh im Pansen abgebaut werden, dies gilt jedoch nicht bei höheren Mykotoxingehalten. Im Stall kommt es zu kleineren unerkannt lauernden Problemen. Beispiele sind: Fruchtbarkeitsstörungen, Ketose, Mastitis, nicht loslassen der Nachgeburt und ein Rückgang der Milchleistung.

E.F.S. ist der Auffassung, dass die Natur für jedes Problem eine Lösung hat. Gegen Mykotoxine hält die Natur unserer Meinung nach verschiedene Lösungen bereit, von denen einige in unserem Produkt Tox-Aid® kombiniert wurden:

  1. Natürliche Bindung durch Tonmineralien.
  2. Hefeenzyme können die Struktur der Mykotoxine in eine unschädliche Form verändern.

Zusammen mit einer speziellen Kräutermischung zum Schutz der Leber können Rinder durch die Gabe von 10–30 Gramm Tox-Aid®/Kuh und Tag vor den schädlichen Folgen von Mykotoxinen geschützt werden.

Interesse? Wenden Sie sich an das Team von E.F.S.